Das Eurosystem beschleunigt Innovationen und erprobt Lösungen für die Abwicklung von DLT-Transaktionen im Wholesale unter Beteiligung von BNP Paribas
BNP Paribas hat sich als Wegbereiterin im Bereich Finanzinnovationen an Tests aller drei Lösungen beteiligt, die das Eurosystem in seinen Trials zur digitalen Wholesale-Abwicklung erprobt. BNP Paribas nutzte dabei ihre Plattformen Neobonds und AssetFoundry für echte und testweise Transaktionen mit der Banque de France, der Deutschen Bundesbank und der Banca d’Italia, um die Digital-Asset-Technologie weiter voranzutreiben. Dieses Programm soll ein tieferes Verständnis des Zusammenspiels zwischen den Zahlungsinfrastrukturen des Eurosystems und den DLT-Marktplattformen ermöglichen und hat dadurch entscheidende Bedeutung für die Modernisierung der europäischen Märkte, die Entwicklung der Wirtschaft und für die Stärkung der Finanzstabilität.
„BNP Paribas‘ aktive Beteiligung am Testprogramm der EZB unterstreicht das Engagement der Gruppe, die Digitalisierung der europäischen Finanzmärkte voranzutreiben und die Finanzstabilität zu unterstützen.“
Yann Gérardin, Chief Operating Officer und Head of Corporate & Institutional Banking bei BNP Paribas
Modernisierung des europäischen Marktes mit neuen Technologien für die Wholesale-Abwicklung vorantreiben
Im Jahr 2024 hat das Eurosystem, dem die Europäische Zentralbank (EZB) und die nationalen Zentralbanken angehören, gemeinsam mit Marktteilnehmern die Vorteile digitaler Vermögenswerte (tokenisierter Finanzinstrumente) und des Cash-Settlements auf Basis der Distributed-Ledger-Technologie (DLT) untersucht. Bestandteile des Programms waren drei Zahlungslösungen: die vollständige DLT-Interoperabilitätslösung der Banque de France, die Trigger-Lösung der Deutschen Bundesbank und die Lösung TIPS Hash-Link der Banca d’Italia.
Digitale Assets stellen einen transformativen technologischen Fortschritt dar und eröffnen neue Perspektiven für die Kapitalmärkte. Tokenisierte Finanzinstrumente können effizienter gehandelt und abgewickelt werden und bieten Programmierbarkeit, Transparenz und sofortige Abwicklung auf der Blockchain.
Die Vorteile der Blockchain mit digitalem Wholesale-Zentralbankgeld nutzen
Im Programm erprobte BNP Paribas die drei verfügbaren Lösungen anhand von zehn Anwendungsfällen. Dabei führte sie reale Transaktionen über ihre private Tokenisierungsplattform Neobonds aus, die die Canton-Blockchain nutzt. Darüber hinaus unternahm sie Testtransaktionen auf ihrer Ethereum-basierten Plattform AssetFoundry und auch Tests mit externen DLT-Plattformen.
BNP Paribas nahm als DLT-Marktteilnehmerin und DLT-Operator teil. Dabei nutzte die Bank ihr integriertes und diversifiziertes Geschäftsmodell mit Beteiligung verschiedener Geschäftsbereiche, unter anderem ALM Treasury, BNP Paribas Asset Management, FIC Official Institutions Coverage/FIC Investors Coverage, Global Markets und Securities Services. Ziel war es, gemeinsam mit Marktteilnehmern der Emittenten- und Anlegerseite Fachwissen in unterschiedlichen Funktionen aufzubauen.
Wichtigste Transaktionen mit der vollständigen DLT-Interoperabilitäts-/DL3S-Lösung der Banque de France
Im Rahmen des Programms arrangierte und platzierte BNP Paribas als DLT-Marktteilnehmer die erste digitale Staatsanleihe der Eurozone für die Republik Slowenien über ihre Plattform Neobonds. Auf diese Emission im Volumen von 30 Millionen Euro folgten Sekundärmarkttransaktionen mit AXA IM als Investor und im Auftrag von AXA France, der Banque de France und der Europäischen Investitionsbank.
„Wir freuen uns sehr, als erster Emittent von EU-Staatsanleihen am DLT-Programm der EZB teilgenommen zu haben. Wir begrüßen diese Initiative und künftige ähnliche Bemühungen der EZB. Diese ersten Transaktionen mit tokenisiertem Wholesale-Zentralbankgeld sind ein bedeutender Schritt, um die Transparenz und Effizienz der Finanzmärkte durch eine breitere Einführung innovativer Technologien zu verbessern. Die aktuellen Emissions- und Handelsvolumina sind zwar noch überschaubar, wir gehen aber davon aus, dass die Distributed-Ledger-Technologie in den kommenden Jahren eine immer wichtigere Rolle auf den Finanzmärkten übernehmen wird.“
Marjan Divjak, Generaldirektor der Direktion Finanzen des slowenischen Finanzministeriums
„Ich bin begeistert vom Erfolg dieser ersten Anwendungsfälle, an denen die Banque de France als Investorin auf dem Sekundärmarkt für tokenisierte Anleihen beteiligt war. Dieser Erfolg baut auf den zahlreichen bahnbrechenden Tests auf, die die Banque de France seit 2020 aktiv vorangetrieben hat, um den Marktteilnehmern eine hochmoderne Abwicklungslösung in digitalem Zentralbankgeld zu bieten. Es zeigt, wie wichtig es uns ist, alle Perspektiven – insbesondere die der Investoren – zu berücksichtigen und die Entwicklung des dezentralen Finanzwesens bei gleichzeitiger Wahrung der Finanzstabilität zu fördern.“
Emmanuelle Assouan,
Generaldirektorin für Finanzstabilität und Operations der Banque de France
BNP Paribas war Joint Lead Manager der Emission einer 3-jährigen digitalen Euro-Anleihe der Europäischen Investitionsbank (EIB) im Volumen von 100 Millionen Euro. Die Anleihe wurde über die ORION-Plattform von HSBC registriert und abgewickelt. In ähnlicher Weise emittierte die Caisse des Dépôts ihre erste digitale Anleihe über die Euroclear-Tokenisierungsplattform D-FMI, wobei BNP Paribas als Emissions- und Zahlstelle fungierte.
„Die EIB ist stolz darauf, die Pionierarbeit der EZB zur Erforschung neuer Technologien für die Abwicklung von Zentralbankgeld zu unterstützen. Unsere Teilnahme an diesen Versuchen spiegelt unsere Mission wider, Innovation und Effizienz auf den Kapitalmärkten voranzutreiben und gleichzeitig höchste Standards an Transparenz und Vertrauen zu gewährleisten. Wir glauben, dass digitale Technologien eine Schlüsselrolle dabei spielen, die europäische Finanzinfrastruktur zu stärken und den digitalen Wandel voranzutreiben.“
Cyril Rousseau,
Generaldirektor für Finanzen der Europäischen Investitionsbank
Darüber hinaus nahm BNP Paribas an einer Transaktion zur Zeichnung von tokenisierten Fondsanteilen teil, bei dem die Wallets und Cashflows des Investors und des Asset Managers von ihr verwaltet wurden.
Abwicklung einer BNP Paribas Anleihe mit der Trigger-Lösung der Deutschen Bundesbank
BNP Paribas hat die Trigger-Lösung der Deutschen Bundesbank im Rahmen des Cash-Settlements einer BNP Paribas Anleihe, die über die Tokenisierungsplattform Neobonds als DLT-Marktteilnehmer begeben und abgewickelt wurde, ausgiebig und erfolgreich erprobt. Auf die Emission folgten Transaktionen im Sekundärmarkt und ein Test mit Beteiligung der Tokenisierungsplattform AssetFoundry.
„Die Untersuchungen des Eurosystems waren dank der engen Zusammenarbeit aller Beteiligten bei den Tests der drei verfügbaren technischen Lösungen ein großer Erfolg. Daher freue ich mich sehr, dass sich BNP Paribas in einem Test und in einer realen Transaktion intensiv mit der Bundesbank Trigger-Solution auseinandergesetzt und so dazu beigetragen hat, wertvolle Erfahrungen für die Abwicklung von DLT-basierten Wholesale-Finanzgeschäften zu sammeln.“
Julian Reischle, Director General Payments and Settlement Systems bei der Deutschen Bundesbank
Erfolgreiche Erprobung der TIPS-Hash-Link-Lösung der Banca d’Italia
BNP Paribas hat die Hash-Link-Lösung der Banca d’Italia mittels der Emission und Abwicklung einer simulierten Anleihe ausführlich geprüft. Diese Lösung basiert auf einer sogenannten dedizierten Instanz von TARGET Instant Payment Settlement (TIPS) und auf einem API-basierten, leichten Protokoll (Hash Link). Die Tests der Funktionalitäten verliefen in allen Fällen erfolgreich.
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Die BNP Paribas Gruppe in Deutschland wird mit ihrer traditionellen Weihnachtsspende erstmalig den SOS-Kinderdorf e.V. unterstützen. Neben der Unterstützung des Gesamtvereins werden mit der gemeinschaftlichen Spende der 12 Geschäftseinheiten von BNP Paribas auch gezielt acht lokale Standorte von SOS-Kinderdorf unterstützt.
In Deutschland setzt sich der gemeinnützige Verein in 39 Einrichtungen für die Rechte und Lebensbedingungen von sozial benachteiligten Kindern, Jugendlichen und ihren Familien sowie Menschen mit Behinderung ein. Sein breites Angebotsspektrum hat SOS-Kinderdorf in den letzten Jahren zu differenzierten Hilfen aus einer Hand ausgebaut.
„Wir danken BNP Paribas für die großzügige Weihnachtsspende in diesem Jahr. Gemeinsam helfen wir damit benachteiligten Kindern, Jugendlichen und Familien in ganz Deutschland und schaffen gesellschaftliche Teilhabe direkt vor Ort. Die Spende fließt in unsere offenen Angebote, in denen wir durch beispielsweise gemeinsame Mittagstische, flexible Beratungsangebote oder vielfältige Freizeitaktivitäten niedrigschwellige Orte der Begegnung schaffen. Das Ziel dabei: Chancengerechtigkeit schaffen, Lebensbedingungen verbessern und nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe bereitstellen“, sagt Anna Pönisch, Leiterin Marketing SOS-Kinderdorf.
„Wir freuen uns sehr, erstmalig SOS-Kinderdorf mit unserer Weihnachtsspende zu unterstützen“, sagt Pauline Zettier, Head of Corporate Social Responsibility bei BNP Paribas Deutschland. „Lokal unterstützen wir SOS-Kinderdorf bereits seit Längerem und umso schöner ist es, dass wir nun in größerem Rahmen diese wichtige Arbeit fördern können. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.“
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Angesichts des herausfordernden Marktumfelds sollten Anleger 2025 einigen wichtigen Trends besondere Aufmerksamkeit schenken. Zum einen kreditfinanzierten Anlagekategorien wie Immobilien, Infrastruktur und Private Equity, die von niedrigeren Zinssätzen profitieren. Daneben empfiehlt BNP Paribas, Portfolios im Hinblick auf Anlageklassen und Geografie stärker zu diversifizieren und US-Anlagen weniger zu fokussieren. Und schließlich eröffnen die Investitionswelle im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) und die Bemühungen um eine Energiewende neue Chancen in den Branchen Gesundheit, Energie und in Non-Tech-Sektoren, die durch den Einsatz von KI-Modellen profitabler werden können.
„Trotz eines weiterhin angespannten geopolitischen Klimas und der bevorstehenden Wahlen in über 70 Ländern blieben die Finanzmärkte stabil. Ein moderates weltweites Wirtschaftswachstum, der Rückgang der Inflation auf die Zielmarken der Zentralbanken und sinkende Leitzinsen sorgten für ein „Goldilocks-Szenario“, ein balanciertes makroökonomisches Umfeld, in dem Unternehmensgewinne, Einkommen und Vermögenswerte stabil wachsen konnten. Außerdem sehen wir im Gesundheitswesen und im Energiesektor zunehmend attraktive Anlagemöglichkeiten, die sich aus der steigenden Lebenserwartung beziehungsweise dem Wunsch nach einer Beschleunigung der Energiewende ergeben.“
Stephan Kemper, Chief Investment Strategist, BNP Paribas Wealth Management
INVESTMENT-THEMEN FÜR 2025
Derzeit liegen die Leitzinsen in den USA und Europa noch immer nahe den Höchstständen der letzten 15 bis 20 Jahre. Das Wirtschaftswachstum in Europa und China ist schwach, und auch in den USA zeichnet sich eine Abkühlung ab. Die Zentralbanken sind daher dazu übergegangen, den Arbeitsmarkt und das Wachstum zu stützen, indem sie die Leitzinsen gesenkt haben. Wir erwarten, dass dieser koordinierte Zyklus sinkender Zentralbankzinsen mindestens bis in die zweite Jahreshälfte 2025 andauern wird.
THEMA 1 – Auf der Welle der geldpolitischen Lockerungen reiten
Wir sehen attraktive Möglichkeiten in folgenden Bereichen:
- Umschichtung von Barbeständen auf andere Vermögenswerte wie Anleihen, um sich das aktuelle Zinsniveau längerfristig zu sichern
- Bankaktien und andere Profiteure einer steileren Zinsstrukturkurve
- Industriesektoren, da die industriellen Aktivitäten sich bei niedrigerem Zinsniveau erholen werden
- Small & Mid Caps, um im Falle eines Szenarios zu profitieren, in dem die Zinsen sinken und eine Rezession ausbleibt
- Gold, da es von sinkenden Zentralbankzinsen profitieren wird
- Kreditfinanzierte Anlagekategorien: Immobilien, Private Equity, Infrastruktur/ Versorgungsunternehmen, umweltfreundliche Energie
THEMA 2 –Infrastruktur: Die neue industrielle Revolution
Physische und digitale Infrastruktur sind unerlässlich, um Menschen miteinander zu vernetzen. Straßen, Internet, Energie- und Wasserversorgung ermöglichen Menschen Zugang zu Lebensgrundlagen, nicht nur zu Konsumgütern. Die Investitionen in Infrastruktur müssen auch vor dem Hintergrund des Klimawandels und neuer Technologien beschleunigt werden. Staatliche Förderung setzt wirksame Anreize, um diese notwendigen Investitionen voranzutreiben.
Dieses Umfeld bietet vielversprechende Möglichkeiten für Investitionen in folgenden Bereichen:
- Alternative/ indirekte Investitionen in KI, einschließlich Immobilien für Rechenzentren und in den wachsenden Strombedarf durch intelligente Netze, Energieeffizienz
- Verkehrsinfrastruktur in den USA und der EU
- US-Energieinfrastruktur für Flüssigerdgas (LNG)
- Frischwasseraufbereitung und -verteilung
- Sicherheitsinfrastruktur für Netzwerke zur Abwehr von Cyberbedrohungen
- Atomenergie
- Industriemetalle, z.B. Kupfer für die Modernisierung der Elektrizitätsinfrastruktur
- Baustoffbranche, z.B. Zement und Beton
THEMA 3 – Diversifikation: Bringt viel und kostet wenig
Aufgrund der beindruckenden Performance der US-Technologieriesen in den letzten acht Jahren stammen derzeit neun von zehn der höchstgewichteten Unternehmen unter den 1.410 Titeln im MSCI World Index aus dem US-Technologiesektor. Investitionen in globale Aktien sind heute stark von einzelnen Branchen in einzelnen Ländern abhängig. Darüber hinaus diversifizieren Anleihen ein Portfolio, das auch Aktien enthält, nicht mehr ausreichend, insbesondere wenn die Inflation über der Zielmarke der Zentralbanken liegt.
Für mehr Diversifikation und damit weniger Risiko im Portfolio sollten Anleger neben Aktien, Anleihen und Immobilien weitere Vermögenswerte in Betracht ziehen:
- Alternative Ertragsstrategien: Private Credit, strukturierte Produkte
- Trendfolge-Strategien / CTA-Strategien für alternative OGAW
- Strategien für alternative Global-Macro-OGAW mit geringer Volatilität
- Strategien zur Wertabsicherung, z.B. strukturierte Produkte mit Kapitalgarantie, ETFs
- Edelmetalle
- Immobilienfonds (REITs) und Immobilien mit Wertsteigerungspotenzial („Value-Add-Immobilien“)
THEMA 4 – Künstliche Intelligenz, echte Gewinne
Mega-Cap-Technologiefirmen und zahlreiche Start-ups investieren massiv in KI-Software und
-Anwendungen, was Technologielieferanten wie Nvidia einen wahren Auftragssegen beschert. Doch wie im kalifornischen Goldrausch (1848–1855) oder zur Zeit der Internetblase im Jahr 2000 könnte sich schon bald große Enttäuschung einstellen, sollten die Ergebnisse dieses Investitionsbooms hinter den Erwartungen zurückbleiben, wie der Ökonom und Nobelpreisträger Daron Acemoglu warnt.
Wir bevorzugen daher Anlagen, die indirekt von den wachsenden Investitionen in KI-bezogene Technologien profitieren:
- Industrie-, Medien/Marketing- und Einzelhandelsunternehmen, für die wir in den nächsten 12–24 Monate KI-bezogene Produktivitäts- und Kostengewinne erwarten
- Infrastruktur für Elektrizitäts- und Rechenzentren
- Robotik und Automatisierung
- Gesundheitswesen, z.B. Arzneimittelforschung und Diagnostik
- Effizientere Logistik
THEMA 5 – Alt werden, ohne sich alt zu fühlen
Mit steigender Lebenserwartung wachsen auch die Herausforderungen: Wie können wir gesund altern, länger einen wirtschaftlichen Beitrag zur Gesellschaft leisten und einen voraussichtlich längeren Ruhestand finanzieren? Während Wissenschaftler und Ärzte die Möglichkeiten der menschlichen Biologie neu definieren, suchen Finanzexperten nach neuen Anlagelösungen für den Ruhestand.
Wir empfehlen, in Aktien aus diesen Bereichen zu investieren:
- Ausgewählte Pharmazeutika und Biotechnologie/Medizintechnik
- Immobilienfonds und REITs mit Schwerpunkt auf dem Gesundheitswesen
- Gesundheit und Wellness (Gesundheitstechnologie, gesunde und nachhaltige Nahrungsmittel, ausgewählte Nahrungsergänzungsmittel, Konsumgüter- und Dienstleistungsunternehmen, die stark auf ältere Menschen ausgerichtet sind)
- Finanzdienstleistungen: Anlagen- und Vermögensverwaltung
Pressekontakt
Margit Wehning
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Die Tradegate AG in Berlin beauftragte BNP Paribas im Geschäftsbereich Securities Services, einem weltweit führenden Custodian mit einem verwahrten Vermögen von 14 Billionen Euro, mit der Abwicklung und Verwahrung des Wertpapiergeschäfts für Tradegates neuen Service unter der Marke tradegate.direct.
Als neuer Anbieter im Online Brokerage ermöglicht tradegate.direct Privatanlegern den einfachen und gebührenfreien Wertpapierhandel an der Tradegate Exchange. Mehr als 10.000 Wertpapiere aus den Anlageklassen Aktien, ETPs und Mini-Futures können an der liquidesten und umsatzstärksten Privatanlegerbörse Europas ohne Gebühren oder Fremdkosten gehandelt werden. tradegate.direct richtet sich insbesondere an Kunden von Banken und Neo-Brokern, die noch nicht an die Tradegate Exchange angebunden sind. Mit tradegate.direct können Privatanleger ihre bestehende Bankverbindung um ein Depotkonto ergänzen, das ausschließlich für den direkten Handel an der Tradegate Exchange optimiert ist. Die tradegate.direct-App bietet eine Vielzahl von Funktionen für alle gängigen mobilen Endgeräte und kann im App Store und im Google Play Store heruntergeladen werden.
Karsten Haesen, Vorstandsmitglied der Tradegate AG: „Wir freuen uns auf die erweiterte Zusammenarbeit mit BNP Paribas, die seit Jahren unser wichtigster Partner in der Marktfolge sind. Gemeinsam mit Adesso und Avaloq stellt BNP Paribas sicher, dass wir unseren Kunden mit tradegate.direct für den Zugang zur Tradegate Exchange einen herausragenden Service bieten können.“
Thorsten Gommel, Head of Securities Services Germany, Austria, Netherlands & Nordics: “Wir sind der Tradegate AG sehr dankbar für das in uns gesetzte Vertrauen, das die jahrelange vertrauensvolle Zusammenarbeit im Bereich Clearing, Abwicklung und Verwahrung ihres Wertpapiergeschäfts weiter ergänzt. Wir sind überzeugt, mit unserer lokalen Expertise, unserem globalen Netzwerk und unserer technologischen Kompetenz zum Erfolg der neuen Marke tradegate.direct beitragen zu können.“
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Gruppe konsolidiert
11,9 Mrd. Euro Nettogesamterträge
4,7 Mrd. Euro Bruttobetriebsergebnis
2,9 Mrd. € Ausschüttungsfähiger Nettogewinn, Konzernanteil
vs. 3Q2023 ausschüttungsfähig
Kurz zusammengefasst
- Starkes Wachstum der Gesamterträge (+2,7%) maßgeblich aufgrund des diversifizierten und integrierten Modells
- Laufende betriebliche Effizienzmaßnahmen und niedrige Risikokosten
- Gewinn pro Aktie* stark gestiegen (+11,2%)
- Sehr solide Finanzstruktur der Gruppe (CET1: 12,7%)
*Gewinn pro Aktie, berechnet auf der Grundlage des Nettogewinns des 3. Quartals 2024, bereinigt um die Vergütung undatierter übergeordneter Schuldverschreibungen und die durchschnittliche Anzahl der ausstehenden Aktien am Ende des Berichtszeitraums. Prozentuale Veränderung gegenüber 2023, berechnet auf Basis des angepassten ausschüttungsfähigen Gewinns
Ihr Ansprechpartner
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Pauline Zettier wurde zum 16. Oktober zur Head of Corporate Social Responsibility (CSR) Germany ernannt. Zu ihrem Aufgabenbereich gehören die weitere Verankerung von CSR in die Prozesse und Rollen von BNP Paribas in Deutschland sowie der Ausbau des philanthropischen Engagements und die Betreuung von Corporate Volunteering-Aktivitäten. Sie startete bereits 2016 in der BNP Paribas Gruppe, zunächst als Executive Assistant to the CEO bei Consors Finanz, 2021 wechselte sie in den CSR-Bereich. Dort war sie erst als Head of ESG and Engagement tätig, 2023 wurde sie zum Chief Sustainability Officer ernannt und war für die Entwicklung und Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie von Consors Finanz verantwortlich.
Pauline Zettier berichtet in ihrer neuen Rolle direkt an Eva Meyer, Chief Sustainability Officer und Member of the Group Management Board BNP Paribas Germany.
„Die Erreichung nachhaltiger Ziele ist aufgrund der gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen fester Bestandteil unserer Unternehmensstrategie und nicht nur eine von vielen Aufgaben neben anderen. Die CSR-Strategie basiert auf den vier Säulen Wirtschaft, Mitarbeitende, Gesellschaft und Umwelt – sowie zwölf Selbstverpflichtungen. Die 2021 gegründete Einheit Company Engagement begleitet in Deutschland die Umsetzung dieser Strategie und bündelt Sustainable Business, CSR und die Stiftungsaktivitäten der Gruppe. Ich freue mich sehr, dass wir Pauline Zettier in dem Bereich als Head of CSR gewinnen konnten. Mit ihrem Engagement und ihrer Erfahrung bei Consors Finanz werden wir unsere Themen in dem Bereich noch weiter stärken“, so Eva Meyer.
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Anlässlich seines einjährigen Bestehens präsentiert Nickel eine Bilanz des letzten Jahres sowie seine Ambitionen für die Zukunft. Der Kontoanbieter nutzt damit die Gelegenheit, auf seine bisherigen Leistungen zurückzublicken und Projekte für die Zukunft vorzustellen.
Mit der Partnerschaft mit ilo-profit in Deutschland, die auch weiterhin bestehen bleibt, kann Nickel seinen Kunden nach einem Jahr bereits über 300 Verkaufsstellen zur Verfügung stellen. Nickel hat damit im Vergleich zu anderen Challenger-Banken und Kontoanbietern auch ein funktionierendes Vertriebs- und Filialnetz in allen 16 Bundesländern, wie es sonst nur die etablierten Sparkassen und Volksbanken in Deutschland ihren Kunden anbieten.
Mit einem konstanten monatlichen Wachstum in Deutschland und Europa zeichnet sich Nickel mit einer soliden Basis von derzeit über vier Millionen Kunden aus und liegt damit vor den Zielen seines Strategieplans 2019-2024. Nickel ist die bevorzugte Wahl der Nutzer, wie die Zufriedenheitsindikatoren mit einem Net Promoter Score (NPS) von 55 und einer Zufriedenheitsrate von 97% belegen.
Zitat Dagmar Gaede: „Das Nickel-Team in Deutschland hat es geschafft, das Angebot und die Marke in einen Markt mit vielen Wettbewerbern einzugliedern. Die Wachstumszahlen im ersten Jahr bestätigen die starke Nachfrage nach unserem Produkt. Wir wollen dieses in Zukunft noch flächendeckender anbieten und unser Angebot so inklusiv wie möglich gestalten, um den Zugang zu einem Bankkonto für alle Menschen zu ermöglichen und zu vereinfachen.“ Die internationale Expansion der Marke ist damit nach Belgien, Spanien und Portugal auch in Deutschland erfolgreich fortgesetzt. Insgesamt zählt Nickel 850 Mitarbeitende an verschiedenen Standorten in Deutschland und Europa.
Ihre Ansprechpartnerin
Lala Rausch
Nickel – Financière des paiements électroniques SAS Niederlassung Deutschland
Eichhornstraße 3
10785 Berlin
+49 (0) 151 4012 4245
• Die App der Consorsbank wurde mit vielen Anregungen und Wünschen der
Kundinnen und Kunden komplett überarbeitet.
• Ein modernes und schlankes Design macht die Bedienung schnell und
komfortabel.
• Mit dem All-in-one-Ansatz lassen sich Aufträge direkt in der App autorisieren.
Die Consorsbank hat ihre App für mobiles Trading und Banking komplett neu entwickelt. Sie wird ab Oktober im Apple App Store und im Google Play Store zum Download bereitgestellt beziehungsweise automatisch auf die Endgeräte gespielt, sofern die Vorgänger-App installiert ist. Die App ist dabei nicht sofort für alle Kundinnen und Kunden verfügbar, sondern wird nach und nach ausgerollt, um ein reibungsloses Update zu gewährleisten. Die Nutzerinnen und Nutzer erwartet ein vollkommen neues Design, in dem die Funktionen und Services übersichtlich und klar strukturiert angeordnet sind und schnell und einfach ans gewünschte Ziel führen. In wenigen Schritten lassen sich Trades abwickeln, Wertpapier-Sparpläne einrichten, Überweisungen erledigen oder persönliche Präferenzen und Einstellungen vornehmen.
Ihre Ansprechpartner
Dr. Jürgen Eikenbusch
Consorsbank / DAB
Landsberger Str. 300
80687 München
+49 (0) 89 500 68 1595
Axel Hartmann
Consorsbank / DAB
Landsberger Str. 300
80687 München
+49 (0) 89 500 68 2027
BNP Paribas hat heute die Unterzeichnung eines Vertrages zur Übernahme der Private-Banking-Sparte von HSBC in Deutschland bekannt gegeben. Die Vereinbarung zielt darauf ab, BNP Paribas unter den führenden Wealth Management-Anbietern im deutschen Markt zu positionieren und das verwaltete Vermögen (AuM) auf über 40 Mrd. Euro auszubauen.
Deutschland ist für BNP Paribas ein Schlüsselmarkt mit hohem Wachstumspotenzial im Wealth Management, insbesondere im Geschäft mit Kunden aus dem Mittelstand, sowie mit Unternehmer:innen und Inhaberfamilien (Zielkundensegment Entrepreneurs & Families). Dank des diversifizierten und integrierten Geschäftsmodells der BNP Paribas Gruppe in Deutschland kann BNP Paribas Wealth Management diesem Kundensegment ein breites Leistungsspektrum aus einer Hand bieten, vom Investment- und Corporate Banking bis zum Asset Management.
Mit ihrer Ausrichtung auf vermögende und sehr vermögende Privatpersonen (High Networth und Ultra High Networth Individuals) und der sich ergänzenden regionalen Aufstellung, insbesondere in Nordrhein-Westfalen, passt die Private-Banking-Sparte der HSBC perfekt zum Geschäftsmodell von BNP Paribas Wealth Management. Mit der Übernahme positioniert sich BNP Paribas unter den führenden Vermögensverwaltern im deutschen Markt. Mit einem weltweit verwalteten Vermögen von 446 Mrd. Euro per Ende Juni 2024 belegt das zum Geschäftsbereich Investment and Protection Services gehörige BNP Paribas Wealth Management den ersten Platz unter den Privatbanken in der Eurozone.
„Die Übernahme ist ein weiterer entscheidender Schritt, um BNP Paribas in Deutschland unter den führenden Wealth Management-Anbietern zu positionieren. Wir sind überzeugt, dass unser Geschäftsmodell mit den unterschiedlichen Angeboten der BNP Paribas Gruppe hier im Markt ideal zu den langfristigen Anforderungen von Unternehmerinnen und Unternehmern passt, sowohl was deren persönlichen als auch unternehmerischen Bedarf betrifft. Die Übernahme wird daher auch dazu beitragen, unsere Führungsposition im Wealth Management in der Eurozone insgesamt auszubauen.“
Vincent Lecomte, CEO von BNP Paribas Wealth Management
„Deutschland ist ein Kernmarkt für BNP Paribas, wir sind hier bereits seit mehr als 75 Jahren aktiv. Mit insgesamt zwölf Geschäftseinheiten ist unser Geschäftsmodell eines der am breitesten diversifizierten und widerstandsfähigsten im deutschen Bankensektor. Die Weiterentwicklung des Wealth Management hierzulande ist ein wichtiger Baustein unseres Wachstumsplans. Über das Wealth Management erhalten unsere Kunden Zugang zu allen Leistungen der BNP Paribas Gruppe, insbesondere zum Corporate & Institutional Banking, Immobiliengeschäft, Asset Management und Wertpapierdienstleistungen.“
Lutz Diederichs, CEO von BNP Paribas Deutschland
Der Abschluss der Transaktion wird für das zweite Halbjahr 2025 erwartet, sobald die behördlichen Genehmigungen vorliegen.
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Der Geschäftsbereich Securities Services von BNP Paribas, ein weltweit führender Custodian mit einem verwahrten Vermögen von 13,9 Billionen US-Dollar [1], ist vom Versorgungswerk der Zahnärztekammer Nordrhein (VZN) als neue Verwahrstelle mandatiert worden.
Seit seiner Gründung am 1. April 1957 sichert das VZN die Alters-, Invaliden- und Hinterbliebenenversorgung der Angehörigen der Zahnärztekammer Nordrhein ab und ist für die Anlage der Mitgliedsbeiträge am Kapitalmarkt verantwortlich. Inzwischen verwaltet es ein Vermögen von rund 5 Milliarden Euro.
Das VZN hat BNP Paribas das Verwahrstellenmandat nach einem umfangreichen Auswahlverfahren als zuverlässigem Partner übertragen. Das Mandat umfasst die sichere Verwahrung der Vermögenswerte und die Erbringung von Wertpapierdienstleistungen im gesamten Investmentprozess.
Uwe Zeidler, Geschäftsführer des Versorgungswerks der Zahnärztekammer Nordrhein, sagte:
„Bei der Auswahl unserer Verwahrstelle haben wir großen Wert auf Sicherheit, Transparenz und umfassende Expertise gelegt. BNP Paribas hat uns in all diesen Bereichen überzeugt und bietet einen erstklassigen Service, der unseren Anforderungen gerecht wird.“
Thorsten Gommel, Head of Securities Services, BNP Paribas, Deutschland, Österreich, Niederlande & Nordics, ergänzte:
„Wir freuen uns über das Vertrauen des VZN und auf den Start der neuen Partnerschaft. Dank unserer langjährigen Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Versorgungswerken und institutionellen Kunden können wir optimal auf die besonderen Anforderungen des VZN eingehen.“
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